“Weltstars hautnah erleben” (Süddeutsche Zeitung)
KONZERT 110
2. SINGER/SONGWRITER FESTIVAL
IMAGINE!
STEFAN REDTENBACHER’S
“FUNKESTRA”
Ratssaal
7. - 8. Februar 2025
CLUB-KONZERTE
feat.
ROSIE FRATER-TAYLOR - vocals, guitar
EDYY SMITH - vocals, keys
CONNOR SELBY & BAND - vocals, guitar
STEFAN REDTENBACHER’S FUNKESTRA
mit
PETE BILLINGTON
Martin Gasselsberger
Josef Hinterhölzl
Andreas See
CHRIS Neuschmid
Samstag, 22. November 2024
7. CLASSICAL & BEYOND
FESTIVAL
FEAT.
STEPHAN MICUS
SOLO KONZERT
PIONIER DER WELTMUSIK
STEPHAN MICUS
Weltmusik auf traditionellen Instrumenten
Stephan Micus, Sänger, Multiinstrumentalist und Komponist gilt als Pionier der Weltmusikbewegung. Er reist ständig um die Welt auf der Suche nach traditionellen und zum Teil für uns Europäer unbekannten Musikinstrumenten aus den verschiedensten Regionen der Erde. Es geht ihm darum, Instrumente wie z.B. Sitar, Shakuhachi, Steelpan, Nay, Kalimba, Sho oder gar behauene Steinblöcken aus ihrem ursprünglichen Kontext zu lösen und eine neue Klangwelt mit unorthodoxen Spieltechniken zu erschaffen. Stephan Micus unternahm im Alter von 16 Jahren seine erste Reise in den Orient. Fasziniert von der Vielfalt der Musikkulturen auf der ganzen Welt bereiste Micus praktisch jedes asiatische und europäische Land sowie Afrika und Amerika. Durch sein Studium bei lokalen Meistermusikern lernte er das Spielen zahlreicher traditioneller Instrumente, von denen viele in der westlichen Welt unbekannt waren. Allerdings ist es Micus‘ Absicht, diese Instrumente nicht auf traditionelle Weise zu spielen, sondern vielmehr die neuen musikalischen Möglichkeiten zu entwickeln, die seiner Meinung nach ihnen innewohnen. In vielen seiner Kompositionen kombiniert er Instrumente, die noch nie zuvor zusammen gespielt wurden. Die daraus resultierenden Dialoge spiegeln seine Vision einer transkulturellen Musik weiter wider.
Zusätzlich zu seinen ausschließlich akustischen Instrumenten setzt Micus auch seine Stimme ein und kreiert zeitweise – mit Mehrspur-Aufnahmetechniken – ganze Chorstücke selbst. Die Worte, die er singt, haben normalerweise keine bekannte Bedeutung.
Allerdings vertonte er auf den CDs „Athos“ und „Panagia“ antike griechische Gebete an die Jungfrau Maria, auf „Desert Poems“ trug er zwei Originalgedichte auf Englisch vor und auf „Life“ vertonte er ein altes japanisches Koan.
Viele der führenden Tanzkompanien Europas haben seine Arbeiten für ihre Produktionen ausgewählt. In den letzten 30 Jahren hat er Hunderte Solokonzerte in ganz Europa, Asien und Amerika gegeben.
Er hat eine Vielzahl von Instrumenten studiert, darunter Gitarre, Konzertflöte, Sitar in Benares (Indien), Flamencogitarre in Granada (Spanien), Shakuhachi (japanische Bambusflöte) und Sho (japanische Mundorgel) in Kyoto (Japan), Suling ( Balinesische Flöte) in Ubud (Bali), Uillean Pipes in Carna (Irland), Sinding (afrikanische Harfe) in Gambia, Dondon (sprechende Trommel) in Accra (Ghana), Doussn' Gouni (afrikanische Harfe) in Bamako (Mali), Duduki (georgische Oboe) und georgischer polyphoner Chorgesang in Tiflis (Georgien), hné (burmesische Oboe) in Yangon und Mandalay (Myanmar), duduk (armenische Oboe) in Eriwan (Armenien), Bagana (äthiopische Leier) in Addis Abeba, Nohkan ( Flöte des Noh-Theaters) in Kyoto (Japan), bulgarischer polyphoner Chorgesang in Plovdiv (Bulgarien), Genbri (Basslaute des Gnaoua) in Essaouira (Marokko), Ryuteki (Flöte des Gagaku-Orchesters) in Kyoto (Japan), Tama (sprechende Trommel) in Kafountine (Senegal), Dung Chen (tibetisches Alphorn) in Kathmandu (Nepal). Auf der Suche nach musikalischer Kultur und Kontext ist Micus viel gereist, insbesondere nach Indien, Japan, Indonesien, Korea, Afghanistan, Marokko, Algerien, Tunesien, Thailand, Ägypten, Burma, Sri Lanka, Türkei, USA, Kanada, Israel, China, Gambia, Senegal, Nepal, Ladakh, Sinkiang, Venezuela, Tansania, Argentinien, Peru, Ghana, Mali, Jordanien, Georgien, Äthiopien, Pakistan, Jemen, Kuba, Libanon, Laos, Vietnam, Kambodscha, Usbekistan, Kirgisistan, Kap Verde, Mauretanien , Armenien, Karabagh, Sibirien, Mongolei, Namibia, Iran, Tadschikistan, Botswana, Sarawak, Kolumbien, Mosambik, Ecuador. Lassen Sie sich auf eine musikalische Weltreise mitnehmen.
Konzerttickets:
22. November 2024
7. CLASSICAL & BEYOND
€ 32,50 (ermäßigt € 22,50)
Samstag, 22. November 2024
9. KLAVIER FESTIVAL
KLASSIK
FEAT.
YAARA TAL
ANDREAS GROETHUYSEN
SOLO DUO SOLO
Klavierabend mit
ANDREAS GROETHUYSEN
Klassisch. Romantisch. Virtuos!
Beethoven & Liszt
Die großartigen Highlights der Klavierliteratur an einem Abend: Beethovens letzte Sonate in c-Moll, sein Vermächtnis an die Welt, sowie „die andere große“ Sonate der Romantik, die die Tradition dieser Gattung gesprengt hat: Liszt h-Moll Sonate. Der Gipfel an Expressivität und pianistischem Anspruch.
Rezital für 2 Klaviere
KLAVIERDUO YAARA TAL
& ANDREAS GROETHUYSEN
"Nun komm der Heiden Heiland" und weitere Barock-Perlen von Johann Sebastian Bach zur Adventszeit
Das umfangreiche Werk von J.S.Bach gibt es auch in Fassungen für 2 Klaviere. Unabhängig davon, ob das Original für Orchester (Brandenburgisches Konzert), für Orgel (Passacaglia) oder für Gesang („Schafe können sicher weiden") geschrieben ist, klingt die Musik in diesen Versionen natürlich und berauschend.
Solo Konzert
YAARA TAL
präsentiert die schönsten Klavierkompositionen für Kinder
von Schumann, Tschaikowski uvam
Es gibt kaum KomponistInnen, die nicht auch Musik für Kinder geschrieben haben. Yaara Tal hat aus 1000 solcher Kompositionen die schönsten ausgesucht. Mit lustigen Titeln wie „Der kleine weiße Esel“, „Ein Kind geht schlafen“, „Arktische Nacht“, „mein kleiner Hund Joujou“ und viele mehr. Unter den KomponistInnen sind bekannte Namen wie Schumann oder Tschaikowski, aber auch ein Mädchen, Isabella Lourié, die ganz zauberhafte Lieder mit 7 Jahren erfunden hat!
Fotos © Klaus-Reiner Blümel
KONZERT 107
7. CLASSICAL & BEYOND Festival
STEPHAN MICUS
Pionier der Weltmusik
“Live in Concert”
Festsaal
22. November 2024
FESTIVAL-KONZERT
KONZERT 108
9. KLAVIER FESTIVAL
ANDREAS GROETHUYSEN
DUO TAL & GOETHUYSEN
YAARA TAL
Festsaal & Ratssaal
13. - 15. Dezember 2024
FESTIVAL-KONZERTE
FAMILIEN-KONZERT
Freitag & Samstag, 7. - 8. Februar 2025
2. IMAGINE!
SINGER/SONGWRITER FESTIVAL
FEAT.
ROSIE FRATER TAYLOR
PETE BILLINGTON
EDDY SMITH
CONNOR SELBY
STEFAN REDTENBACHER
FUNKESTRA
IMAGINE!
am 7. Februar 2025 um 20:00 Uhr
Das 2. Singer-Songwriter Festival der Ottobrunner Konzerte präsentiert ein vielseitigen Programm von Blues über Country, Soul bis Pop. Den ersten Abend des 2. Singer-Songwriter Festivals teilen sich die Singer-Songwriter Rosie Frater-Taylor und Eddy Smith.
Das 2. Singer/Songwriter Festival der Ottobrunner Konzerte präsentiert ein vielseitigen Programm von Blues über Country, Soul bis Pop. Den ersten Abend des 2. Singer-Songwriter Festivals teilen sich die Singer-Songwriter Rosie Frater-Taylor und Eddy Smith. Rosie Frater-Taylor, virtuose Gitarristin, Sängerin und Songwriterin von bemerkenswerter emotionaler Tiefe gilt als eine der elektrisierendsten Kräfte der aktuellen britischen Jazz-Szene. Sie verbindet nahtlos Rock, Pop, Soul, New-School-Jazz und Folk in ihrem einzigartigen Sound. Der Led Zeppelin-Gitarrist Jimmy Page lobte ihr Gitarrenspiel und BBC-Moderator Gilles Peterson hat sich in ihre Musik verliebt, wie er in einer Sendung über sie sagt. Auf ihrem neuesten Album, Featherweight, greift Frater-Taylor auf das Erbe von Koryphäen wie Joni Mitchell, Pat Metheny und Steely Dan zurück und integriert gleichzeitig moderne, rockige Einflüsse von John Mayer, Meshell Ndegeocello und Madison Cunningham. Rosie trat in Quincy Jones‘ Qwest TV-Show auf, ist auf Spotifys Playlist „Best of Jazz UK 2024“ vertreten und ist auf den Bühnen berühmter Festivals wie Love Supreme, British Summer Time und London Jazz Festival zu Gast. Ihre millionenfach gestreamten Interpretation von Stevie Nicks‘ „Dreams“ und Kate Bushs „Running Up That Hill“ avancierten zu Social Media-Hits.
Eddy Smith, der im zweiten Teil des Konzertes die Bühne im Wolf-Ferrari-Haus übernimmt, fesselt das Publikum mit seiner einzigartigen, rauchigen Stimme in Kombination mit seiner geschmackvollen Klavierbegleitung. Er gilt derzeit als einer der bedeutendsten männlichen Sänger im Country-, Soul- und Blues-Zirkel. Seine mitreißenden Melodien und gefühlvollen Songtexte haben Vergleiche mit Legenden wie Joe Cocker, J J Grey und Marcus King hervorgerufen. Mit seiner Band „Eddy Smith & The 507“ spielte er auf den renommierte Country- und Blues Festivals in Großbritannien, wie dem Isle of Wight Festival, Black Deer, The Long Road oder dem Americana UK Festival. Nach diversen Fernsehauftritten und ausverkauften Konzertauftritten steht er am Anfang einer großen Karriere.
am 8. Februar 2025 um 20:00 Uhr
Der zweite Abend des 2. Singer-Songwriter Festival steht ganz im Zeichen des Blues. Mit dem Blues-Sänger und Gitarristen Connor Selby kommt einer der aktuell erfolgreichsten jungen Blues-Musiker in das Wolf-Ferrari-Haus. Connor veröffentlichte vor zwei Jahren sein Major-Label-Debüt-Album, das von der Kritik hoch gelobt wurde. Er wurde drei Jahre in Folge bei den UK Blues Awards zum „Nachwuchskünstler des Jahres“ gewählt. Connor spielte bereits im Wembley-Stadion als Vorband für The Who und teilte sich die Bühne mit Top-Acts wie Pearl Jam, Stereophonics und Johnny Marr im Londoner Hyde Park. Im Jahr 2023 war er auf Tournee mit Blues- und Rockgrößen Robert Cray und Beth Hart. Seine Musik hat eine zeitlose melancholische Qualität.
Sein Blues zeichnet sich durch Connors Ehrlichkeit und Offenheit aus und schöpft aus Ängsten und Verletzlichkeit, vermittelt diese jedoch mit einer vom Alltag getragenen Eleganz.
Connor entdeckte schon früh seine Liebe zur amerikanischen Roots-Musik. „Ich interessiere mich nicht nur für die Musik selbst, sondern auch für die Geschichte und alles, was damit zusammenhängt“, sagt er. „Ich möchte so viel wie möglich lernen und zuhören. Alles über die Blues-KünstlerInnen, ihr Leben und ihre Abstammung erfahren. Ich will so viel wie möglich zurückverfolgen, um zu erkennen, was die Entwicklung der Blues-Musik auszeichnet. Ich denke, es ist wichtig für jemanden, der nicht aus diesem kulturellen Hintergrund stammt.“
Begleitet wird Connor Selby von Stefan Redtenbacher’s FUNKESTRA. In erster Linie ist Bandleader Stefan Redtenbacher ein Groovebassist mit einer großen Liebe für Jazz, Soul, Blues und Funk. Der Absolvent des "Wiener Konservatoriums" und des "Berklee College of Music" ist während der letzten 30 Jahre zu einem gefragten Komponisten, Arrangeur und Bandleader mit hohen kreativen Output avanciert. Er hat mit KünstlerInnen wie Steve Winwood, Amy Winehouse oder Sandie Shaw zusammengearbeitet. Mit seinem Funkestra ist er mit Funk-Legenden wie Fred Wesley, ‘Doc’ Kupka, Lee Thornburg und den Brand New Heavies aufgetreten. Als Unternehmer betreibt Stefan Redtenbacher sein Indie-Label RSB Records und ist Mitbegründer von KnowledgeRocks Ltd, einem Unternehmen für Musikbildungstechnologie. Er leitet die Masterlink Sessions, ein Musikstudio, das Live-Videos für KünstlerInnen produziert.
Sonntag, 21. März 2025, 11:00 UHR
MEISTERKONZERT
JOHANN SEBASTIAN
BACH
FEAT.
DOROTHéE OBERLINGER
BLockflöte
EDIN KARAMAZOV
LAUTE
Gemeinsam begibt sich die weltweit bekannte Blockflötistin Dorothee Oberlinger mit dem Lautenisten Edin Karamazov auf eine Reise durch den Kosmos der Kammermusik von Johann Sebastian Bach.
Mit Karamazov hat Oberlinger einen der renommiertesten Lautenisten der Gegenwart an ihrer Seite. Blockflötistin, Ensembleleiterin, Dirigentin, Festivalintendantin und Hochschulprofessorin - Dorothee Oberlinger gehört heute zweifellos zu den einflussreichen Persönlichkeiten im Bereich der Alten Musik. Preisgekrönt mit den wichtigsten nationalen und internationalen Musikpreisen wie dem Echo Klassik, dem Diapason d´Or, dem ICMA-Award oder dem Telemannpreis der Stadt Magdeburg wird sie von der internationalen Kritik geehrt. Seit 2004 lehrt sie als Professorin an der Universität Mozarteum Salzburg, wo sie von 2008 bis 2018 das Institut für Alte Musik leitete und zu einer international anerkannten Institution für Studien der historischen Aufführungspraxis entwickelte.
Dorothee Oberlinger ist ebenfalls Festivalintendantin zweier bedeutender Alte-Musik-Festivals Deutschlands, der Musikfestspiele Potsdam Sanssouci und der Barock-Festspiele Bad Arolsen. Seit 2016 realisiert Dorothee Oberlinger als Dirigentin mit ihrem Ensemble 1700 in fester Stammbesetzung regelmäßig vielbeachtete Opernprojekte.
Edin Karamazov hat mit international
führenden Ensembles und KünstlerInnen der Alten Musik wie dem Hilliard Ensemble, Hesperion XX, Andreas Scholl oder Nuria Rial zahlreiche CDs eingespielt und weltweit konzertiert. International bekannt wurde Edin Karamazov durch seine Duo-CD-Einspielung „Songs from the Labyrinth“, auf der er zusammen mit dem Pop-Sänger Sting Lautenlieder des Renaissance-Komponisten John Dowland einspielte.
Mit seinem überragenden Können als Interpret und seiner technischen Brillanz auf zahlreichen historischen und zeitgenössischen Saiteninstrumenten begeistert Edin Karamazov das Konzertpublikum auf Bühnen wie dem Concertgebouw in Amsterdam, der Wigmore Hall in London, der Philharmonie Berlin, dem Konzerthaus in Berlin, dem Konzerthaus in Wien, dem Herkulessaal in München sowie bei Festivals wie dem Schleswig-Holstein Musikfestival, dem Rheingau Musik Festival oder den Niedersächsische Musiktagen.
Von Sergiu Celibidache protegiert begann Edin Karamazov seine musikalische Karriere mit der klassischen Gitarre und hat u.a. erste Preise bei vier Gitarrenwettbewerben gewonnen. Seine Studien der Barocklaute schloss er bei Hopkinson Smith an der Schola Cantorum Basiliensis ab.
Freitag, 4. April 2025, 20:00 UHR
7. FLAMENCO! FESTIVAL
“TRANCICIÓN”
Mit
ALFONSO LOSA y grupo
alfonso Losa
Tanz
Ismael de La Rosa “El Bola”
GEsang
FRANCISCO VINUESA
Gitarre
Das 7. Flamenco! Festival der Ottobrunner Konzerte garantiert wieder einmal Flamenco von Weltniveau. An zwei Abenden kann das Publikum in die Welt des zeitgenössischen Flamenco eintauchen. Zudem werden Flamenco-Tanz und -Gitarrenworkshops angeboten.
Am ersten Abend wird der spanische Startänzer Alfonso Losa zusammen mit dem Sänger Ismael De la Rosa, genannt “El Bola” und Francisco Vinuesa an der Gitarre sein aktuelles Programm „Transición“ im Wolf-Ferrari-Haus auf die Bühne bringen.
Alfonso Losa ist einer der bekanntesten Vertreter der Madrider Flamenco-Tanzschule. Er schafft es, die Strenge und Eleganz der Madrider Schule mit einem schwindelerregenden Rhythmusgefühl und einer erstaunlichen Körperbeherrschung in Einklang zu bringen. Er ist der Klassischste unter den Zeitgenossen und der Zeitgenössischste unter den Klassikern. Er erhielt Auszeichnungen wie „El Desplante“ (Festival de La Unión), den „Premio Güito por Soleá“ des nationalen Wettbewerbs von Córdoba oder wiederholt den Preis als bester Tänzer des Spanischen Tanz- und Flamenco-Wettbewerbs von Madrid. Er arbeitet mit Künstlern wie Enrique Morente, Tomatito, Manuela Carrasco, Enrique de Melchor oder Montse Cortés zusammen. Seine Tanzshow „Flamenco: Espacio Creativo“ erhielt den Kritikerpreis beim Festival de Jerez im Jahr 2022 und wurde u.a. auf der Bienal de Flamenco in Sevilla, im Teatro Piccolo in Mailand und am Pariser La Villette gezeigt.
Alfonso Losa beschreibt sein aktuells Programm wie folgt: „Transición (Übergang) ist für mich ständige Veränderung, kontinuierliche Bewegung und eine Weiterentwicklung der verschiedenen choreografischen Herausforderungen, denen ich mich im Verlauf des kreativen Prozesses stelle. Ziel dieses Programmes ist es, alle unvollendeten Konzepte, die im Laufe der Entstehung skizziert werden, alle ursprünglichen Ideen, die im Skizzenstadium verblieben sind, eingehender zu untersuchen und auf die Probe zu stellen. Ziel von Transición ist es, diese ans Tageslicht zu bringen, ihre Konturen zu vertiefen und so das Publikum zum Zuschauer einer Metamorphose bzw. eines Überganges zu machen, der einer unvollendeten Skizze, die zum Gemälde wird.“
An dem Festival-Wochenende bietet sich auch die einmalige Gelegenheit, bei Alfonso Losa Flamenco-Tanz Unterricht zu nehmen und bei dem Flamenco-Gitarristen José Quevedo „Bolita“ einen Flamenco-Gitarren Workshop zu besuchen.
Samstag, 5. April 2025, 20:00 UHR
7. FLAMENCO! FESTIVAL
“BOLITA”
Mit
JOSÉ QUEVEDO
Gitarre
Der zweite Abend steht ganz im Zeichen der Flamenco-Gitarre. Mit José Quevedo, der in Flamenco-Kreisen als „Bolita“ bekannt ist, kommt einer der aktuell gefragtesten Flamenco-Gitarristen mit seinem Solo-Programm in das Wolf-Ferrari-Haus. Schon als 19jähriger begann er in Madrid mit bekannten TänzerInnen wie Joaquín Grilo, Manuela Carrasco, La Yerbabuena, Antonio Canales, Sara Baras, Rafael de Carmen, Belén Fernández, la Tati, Beatriz Martín, Javier Barón und Juan Ramírez zu arbeiten. Auch als Gesangsbegleiter für KünstlerInnen wie El Indio Gitano, Ramón El Portugués, Esperanza Fernandez, El Pele, Arcángel, Miguel Poveda, Marina Heredia, Carmen Linares oder Capullo de Jerez ist er ständig gebucht. Aktuell tourt er mit der Tanz-Show “Tempo de luz” zusammen mit Carmen Linares, Marina Heredia and Arcángel in Spanien und den USA. Seine Solo-CD „Flows“ wurde von der spanischen Zeitung El País zur CD des Jahres gekürt. José Quevedo ist dafür bekannt, den Flamenco mit anderen Musikstilen, wie Jazz oder Weltmusik zu verbinden. Dies wird er mit seinem preisgekrönten Soloprogramm „Trancicíon“ in Ottobrunn unter Beweis stellen.
An dem Festival-Wochenende bietet sich die einmalige Gelegenheit, bei Alfonso Losa Flamenco-Tanz Unterricht zu nehmen und bei dem Flamenco-Gitarristen José Quevedo „Bolita“ einen Flamenco-Gitarren Workshop zu besuchen .
Das Workshop-Anmeldeformular finden Sie hier.